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Das Projekt EUTB endet…


…aber es geht weiter!

2017 hat sich der Verein Beratung und Selbst-Hilfe Lippe e.V. beim Bundesministerium für Arbeit und Soziales auf das Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabeberatung“ (kurz EUTB) beworben. Der Verein bekam die Zusage und 2018 ist die EUTB im Kreis Lippe mit ihrer Arbeit gestartet. Die „alte“ Beratungsstelle für Menschen mit Behinderung, die es seit 2004 gibt, wurde personell erweitert und neben dem Standort in Detmold kamen noch Beratungsbüros in Lemgo und Blomberg dazu. Das Projekt EUTB endet am 31.12.2022.

Das haben wir gemacht:
Der Schwerpunkt der EUTB lag und liegt aber auf den Einzelfallberatungen: Über 5.500 Mal berieten die Mitarbeiter*innen Menschen mit Behinderung oder Angehörige von Menschen mit Behinderung. Die Beratungen fanden in den Büros, telefonisch, per Mail, als aufsuchende Beratung oder in Corona-Zeiten per Video statt.
Die Beratungsthemen waren stets vielfältig:
•    Antrag auf Schwerbehinderung – „was sind eigentlich diese Merkzeichen?“
•    Antrag auf Elternassistenz oder persönliche Assistenz
•    Informationen zum Ambulant betreuten Wohnen – „welche Anbieter gibt es alles in Lippe?“
•    18 werden mit Behinderung – „wie bekomme ich eine gesetzliche Betreuung?“
•    Beratungen zum Thema Flucht, Migration und Behinderung
•    Anträge auf Grundsicherung oder Erwerbsminderungsrente
•    Behinderung und Arbeit – „wo bekomme ich Unterstützung?“

Das Team der Beratungsstelle ist in den letzten fünf Jahren ebenfalls gewachsen. Neben den hauptamtlichen Berater*innen verstärken auch ehrenamtliche Berater*innen mit besonderen Beratungsschwerpunkten das Team. Alle Berater*innen sind Peer-Berater*innen. Das bedeutet, sie haben selber eine Behinderung oder sind Angehörige von Menschen mit Behinderung. So können sie aus ihrer eigenen Erfahrung heraus Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen beraten.

Neben der Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen, organisierten die Mitarbeiter*innen Infoabende, öffentliche Veranstaltungen, Protestaktionen und Fachtage.
Hier ein Ausschnitt der letzten fünf Jahren:
•    Infoabende zu den Änderungen rund um das Bundesteilhabegesetz
•    Kampagne „Bist du behindernd? Mach’s doch allen möglich!“
•    Aktionstage zum 5.Mai – Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
(2022 mit großer Demo für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit)
•    Fachtag „Elternassistenz“
•    Vernetzung mit anderen Beratungsstellen und Organisationen im Kreis Lippe
•    Teilnahme an Arbeitsgruppen und Fachkreisen rund um das Thema „Behinderung“
•    Mitwirkung an mehreren Kampagnen rund um das Thema „Wahlen“ + Filmdreh „Ich hab die Wahl. Du hast die Wahl.“

Die Projektlaufzeit der EUTB Kreis Lippe endet nun zum 31.12.2023.

Doch (so) geht es weiter:
Im Rahmen des Angehörigenentlastungsgesetzes wurde Ende 2019 beschlossen, dass das Projekt EUTB in eine Rechtsverordnung übergeht und damit über das Jahr 2022 hinaus finanziert wird. Da wir Mitarbeiter*innen im Kreis Lippe noch mehr Menschen mit Behinderung und Angehörige beraten möchten, den großen Unterstützungsbedarf sehen und noch viele Ideen haben, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Kreis Lippe gefördert werden kann, haben wir uns auf die Weiterfinanzierung ab 2023 beworben – und die Zusage bekommen! Das bedeutet, die EUTB im Kreis Lippe wird es weiterhin geben. Wir freuen uns sehr!
Es wird kleinere Änderungen (z.B. feste offene Sprechzeiten an jedem Standort) geben, aber im Prinzip können wir unsere Arbeit so wie jetzt fortführen.

Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die zu uns in die Beratung gekommen sind, uns ihr Vertrauen geschenkt haben und die wir auf ihrem Weg in ein selbstbestimmteres Leben unterstützen durften. Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Kooperationspartnern, Anbietern und Organisationen für die produktive und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

Wir freuen uns auch in Zukunft die Anlaufstelle rund um das Thema „Behinderung“ im Kreis Lippe zu sein, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen niederschwellig, kostenlos und vertraulich beraten zu dürfen und durch Aktionen und Öffentlichkeitsarbeit die Teilhabechancen für alle im Kreis Lippe zu erhöhen.

…aber es geht weiter!

2017 hat sich der Verein Beratung und Selbst-Hilfe Lippe e.V. beim Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales auf das Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung“ (kurz EUTB) beworben. Der Verein bekam die Zusage und 2018 ist die EUTB im Kreis Lippe mit ihrer Arbeit gestartet. Die „alte“ Beratungs-Stelle für Menschen mit Behinderung, die es seit 2004 gibt, wurde personell erweitert und neben dem Standort in Detmold kamen noch Beratungs-Büros in Lemgo und Blomberg dazu. Das Projekt EUTB endet am 31.12.2022.

Das haben wir gemacht:
Der Schwerpunkt der EUTB lag und liegt aber auf den Einzelfall-Beratungen: Über 5.500 Mal berieten die Mitarbeiter*innen Menschen mit Behinderung oder Angehörige von Menschen mit Behinderung. Die Beratungen fanden in den Büros, telefonisch, per Mail, als aufsuchende Beratung oder in Corona-Zeiten per Video statt.
Die Beratungs-Themen waren stets vielfältig:
•    Antrag auf Schwerbehinderung – „was sind eigentlich diese Merkzeichen?“
•    Antrag auf Eltern-Assistenz oder persönliche Assistenz
•    Informationen zum Ambulant betreuten Wohnen – „welche Anbieter gibt es alles in Lippe?“
•    18 werden mit Behinderung – „wie bekomme ich eine gesetzliche Betreuung?“
•    Beratungen zum Thema Flucht, Migration und Behinderung
•    Anträge auf Grund-Sicherung oder Erwerbs-Minderungs-Rente
•    Behinderung und Arbeit – „wo bekomme ich Unterstützung?“

Das Team der Beratungs-Stelle ist in den letzten fünf Jahren ebenfalls gewachsen. Neben den hauptamtlichen Berater*innen verstärken auch ehrenamtliche Berater*innen mit besonderen Beratungs-Schwerpunkten das Team. Alle Berater*innen sind Peer-Berater*innen. Das bedeutet, sie haben selber eine Behinderung oder sind Angehörige von Menschen mit Behinderung. So können sie aus ihrer eigenen Erfahrung heraus Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen beraten.

Neben der Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen, organisierten die Mitarbeiter*innen Info-Abende, öffentliche Veranstaltungen, Protest-Aktionen und Fachtage.
Hier ein Ausschnitt der letzten fünf Jahren:
•    Info-Abende zu den Änderungen rund um das Bundes-Teilhabe-Gesetz
•    Kampagne „Bist du behindernd? Mach’s doch allen möglich!“
•    Aktionstage zum 5.Mai – Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
(2022 mit großer Demo für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit)
•    Fachtag „Eltern-Assistenz“
•    Vernetzung mit anderen Beratungs-Stellen und Organisationen im Kreis Lippe
•    Teilnahme an Arbeits-Gruppen und Fach-Kreisen rund um das Thema „Behinderung“
•    Mitwirkung an mehreren Kampagnen rund um das Thema „Wahlen“ + Filmdreh „Ich hab die Wahl. Du hast die Wahl.“

Die Projekt-Laufzeit der EUTB Kreis Lippe endet nun zum 31.12.2023.

Doch (so) geht es weiter:
Im Rahmen des Angehörigen-Entlastungs-Gesetzes wurde Ende 2019 beschlossen, dass das Projekt EUTB in eine Rechts-Verordnung übergeht und damit über das Jahr 2022 hinaus finanziert wird. Da wir Mitarbeiter*innen im Kreis Lippe noch mehr Menschen mit Behinderung und Angehörige beraten möchten, den großen Unterstützungs-Bedarf sehen und noch viele Ideen haben, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Kreis Lippe gefördert werden kann, haben wir uns auf die Weiter-Finanzierung ab 2023 beworben – und die Zusage bekommen! Das bedeutet, die EUTB im Kreis Lippe wird es weiterhin geben. Wir freuen uns sehr!
Es wird kleinere Änderungen (z.B. feste offene Sprechzeiten an jedem Standort) geben, aber im Prinzip können wir unsere Arbeit so wie jetzt fortführen.

Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die zu uns in die Beratung gekommen sind, uns ihr Vertrauen geschenkt haben und die wir auf ihrem Weg in ein selbstbestimmteres Leben unterstützen durften. Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Kooperations-Partnern, Anbietern und Organisationen für die produktive und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

Wir freuen uns auch in Zukunft die Anlaufstelle rund um das Thema „Behinderung“ im Kreis Lippe zu sein, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen niederschwellig, kostenlos und vertraulich beraten zu dürfen und durch Aktionen und Öffentlichkeits-Arbeit die Teilhabe-Chancen für alle im Kreis Lippe zu erhöhen.

Das Projekt EUTB endet...

…aber es geht weiter!

2017 hat sich der Verein Beratung und Selbst-Hilfe Lippe e.V. beim Bundes-Ministerium für Arbeit und Soziales auf das Projekt „Ergänzende unabhängige Teilhabe-Beratung“ (kurz EUTB) beworben. Der Verein bekam die Zusage und 2018 ist die EUTB im Kreis Lippe mit ihrer Arbeit gestartet. Die „alte“ Beratungs-Stelle für Menschen mit Behinderung, die es seit 2004 gibt, wurde personell erweitert und neben dem Standort in Detmold kamen noch Beratungs-Büros in Lemgo und Blomberg dazu. Das Projekt EUTB endet am 31.12.2022.

Das haben wir gemacht:
Der Schwerpunkt der EUTB lag und liegt aber auf den Einzelfall-Beratungen: Über 5.500 Mal berieten die Mitarbeiter*innen Menschen mit Behinderung oder Angehörige von Menschen mit Behinderung. Die Beratungen fanden in den Büros, telefonisch, per Mail, als aufsuchende Beratung oder in Corona-Zeiten per Video statt.
Die Beratungs-Themen waren stets vielfältig:
•    Antrag auf Schwerbehinderung – „was sind eigentlich diese Merkzeichen?“
•    Antrag auf Eltern-Assistenz oder persönliche Assistenz
•    Informationen zum Ambulant betreuten Wohnen – „welche Anbieter gibt es alles in Lippe?“
•    18 werden mit Behinderung – „wie bekomme ich eine gesetzliche Betreuung?“
•    Beratungen zum Thema Flucht, Migration und Behinderung
•    Anträge auf Grund-Sicherung oder Erwerbs-Minderungs-Rente
•    Behinderung und Arbeit – „wo bekomme ich Unterstützung?“

Das Team der Beratungs-Stelle ist in den letzten fünf Jahren ebenfalls gewachsen. Neben den hauptamtlichen Berater*innen verstärken auch ehrenamtliche Berater*innen mit besonderen Beratungs-Schwerpunkten das Team. Alle Berater*innen sind Peer-Berater*innen. Das bedeutet, sie haben selber eine Behinderung oder sind Angehörige von Menschen mit Behinderung. So können sie aus ihrer eigenen Erfahrung heraus Menschen mit ganz unterschiedlichen Behinderungen beraten.

Neben der Beratung von Menschen mit Behinderung und deren Angehörigen, organisierten die Mitarbeiter*innen Info-Abende, öffentliche Veranstaltungen, Protest-Aktionen und Fachtage.
Hier ein Ausschnitt der letzten fünf Jahren:
•    Info-Abende zu den Änderungen rund um das Bundes-Teilhabe-Gesetz
•    Kampagne „Bist du behindernd? Mach’s doch allen möglich!“
•    Aktionstage zum 5.Mai – Europäische Protesttag zur Gleichstellung von Menschen mit Behinderungen
(2022 mit großer Demo für mehr Teilhabe und Barrierefreiheit)
•    Fachtag „Eltern-Assistenz“
•    Vernetzung mit anderen Beratungs-Stellen und Organisationen im Kreis Lippe
•    Teilnahme an Arbeits-Gruppen und Fach-Kreisen rund um das Thema „Behinderung“
•    Mitwirkung an mehreren Kampagnen rund um das Thema „Wahlen“ + Filmdreh „Ich hab die Wahl. Du hast die Wahl.“

Die Projekt-Laufzeit der EUTB Kreis Lippe endet nun zum 31.12.2023.

Doch (so) geht es weiter:
Im Rahmen des Angehörigen-Entlastungs-Gesetzes wurde Ende 2019 beschlossen, dass das Projekt EUTB in eine Rechts-Verordnung übergeht und damit über das Jahr 2022 hinaus finanziert wird. Da wir Mitarbeiter*innen im Kreis Lippe noch mehr Menschen mit Behinderung und Angehörige beraten möchten, den großen Unterstützungs-Bedarf sehen und noch viele Ideen haben, wie die Teilhabe von Menschen mit Behinderung im Kreis Lippe gefördert werden kann, haben wir uns auf die Weiter-Finanzierung ab 2023 beworben – und die Zusage bekommen! Das bedeutet, die EUTB im Kreis Lippe wird es weiterhin geben. Wir freuen uns sehr!
Es wird kleinere Änderungen (z.B. feste offene Sprechzeiten an jedem Standort) geben, aber im Prinzip können wir unsere Arbeit so wie jetzt fortführen.

Wir möchten uns bei allen Menschen bedanken, die zu uns in die Beratung gekommen sind, uns ihr Vertrauen geschenkt haben und die wir auf ihrem Weg in ein selbstbestimmteres Leben unterstützen durften. Darüber hinaus möchten wir uns bei allen Kooperations-Partnern, Anbietern und Organisationen für die produktive und konstruktive Zusammenarbeit bedanken.

Wir freuen uns auch in Zukunft die Anlaufstelle rund um das Thema „Behinderung“ im Kreis Lippe zu sein, Menschen mit Behinderung und ihre Angehörigen niederschwellig, kostenlos und vertraulich beraten zu dürfen und durch Aktionen und Öffentlichkeits-Arbeit die Teilhabe-Chancen für alle im Kreis Lippe zu erhöhen.

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